Mit Fokus-Variation die Herstellung von Gyrolasern optimierenThales

Effiziente und schnell umsetzbare Messlösung 

Thales ist ein weltweit führender Anbieter von elektronischen Lösungen. Einer von vielen Schwerpunkten ist die Spezialisierung auf dem Gebiet Avionik, das in mehreren Industriestandorten vertreten ist. Dazu zählt auch Brelandière in Châtellerault (Frankreich -Wien 86), wo mit Trägheitsnavigationssystemen (oder inertialen Navigationssystemen) ein echtes Thales Markenzeichen produziert wird. Diese Systeme basieren auf Glaskeramiksensoren, so genannten "Gyrolasern", und ermöglichen es, die Position eines Luftfahrzeugs ohne GPS Signal zu ermitteln.

François Cuvillier
Gyrolaser Product Line Industrialization Manager

Durch die Messung von Dimension, Position, Form und Rauheit mit einem einzigen System schließt Fokus-Variation die Lücke zwischen 3D-Koordinatenmesstechnik (CMM) und herkömmlichen Profilometern.

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Mikrorisse in der Oberfläche mit taktilen Rauheitsmessgeräten nicht ausreichend erfassbar

Die Komponenten des Gyrolasers werden durch hochpräzise spanabhebende Verfahren in einem Glaskeramik Materialblock gefertigt. Diese hochwertige Glaskeramik (identisch mit der, die für die Herstellung der Spiegel von Teleskopen verwendet wird) zeichnet sich durch eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber thermischen Schwankungen aus.

Gyrolaser können bei entsprechender Nachbearbeitung eine Rauheit von < 1 nm rms erreichen. Um diesen Wert erzielen zu können, sind im Zuge der Oberflächennachbearbeitung eine Reihe von teilweise aufwendigen Verfahren durchzuführen. Einer der wichtigsten Prozesse bei der Nachbearbeitung ist die Eliminierung von so genannten SSD (Sub Surface Damage) Phänomenen durch chemisches Ätzen der Teile. Bei SSD handelt es sich um Mikrorisse in der Oberfläche, die aufgrund der Reibung der Diamantwerkzeuge auf der Glaskeramik entstehen. Diese Mikrorisse sind so minimal, dass sie von einem taktilen Rauheitsmessgerät nicht ausreichend erfasst werden können.

Wie Thales mit der Bruker Alicona-Lösung erfolgreich ist

Cobots 

Optischer Messsensor & kollaborativer Roboter

  • Überprüfung der Oberflächenqualität und der Maßhaltigkeit von kleinen Features auf großen Bauteilen in bestehenden Produktionsumgebungen
  • Einfaches Teach-in von Messreihen: keine messtechnischen Vorkenntnisse erforderlich
  • Hohe Mobilität und Flexibilität: Messung von Bauteilen direkt in der Werkzeugmaschine

Ihre Applikation aus unserem virtuellen Messzentrum!